Elsterwerda Metall/KfZ

Die Abteilung Metalltechnik ist in einem 2005 rekonstruierten Schulgebäude in 04910 Elsterwerda, Berliner Straße 52 gemeinsam mit der Abteilung Elektrotechnik untergebracht.

Die Abteilung Metalltechnik ist in einem 2005 rekonstruierten Schulgebäude in 04910 Elsterwerda, Berliner Straße 52 gemeinsam mit der Abteilung Elektrotechnik untergebracht.    

Für den Unterricht in den Berufsfeldern Metall- und Fahrzeugtechnik stehen insgesamt 16 Unterrichtsräume zur Verfügung. Dabei handelt es sich um neun Klassenräume mit einer

Kapazität von 30 Auszubildenden sowie sieben Labor- und PC- Räume, die einen praxisnahen Unterricht durch die Verbindung der theoretischen Lehrinhalte mit praktischen Übungen und Versuchen zulassen.

Alle Räume sind  ausgestattet mit moderner Präsentationstechnik und stufenlos einstellbaren Sonnenschutzeinrichtungen. Die Unterrichtsräume verfügen über eine interaktive Tafel mit einem dazugehörigen Lehrer PC bzw. über eine Touchscreen-Tafel.  In allen Räumen sind der Einsatz von Videotechnik und die Präsentation über Beamer problemlos möglich. Auch die Darstellung von Handyinhalten der Auszubildenden bzw. von Tablets oder Notebooks auf einer Präsentationsfläche ist in vielen Unterrichtsräumen möglich.

Alle Unterrichtsräume verfügen über einen Internetzugang.

Verschieden Räume sind durch Türen oder verschiebbare Wände in Kombination nutzbar. Der Raum 1-07 wurde im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes speziell für kooperatives Lernen konzipiert und eingerichtet mit PC-Inseln, Gruppenarbeitstischen, variabler Steckdosenverteilung und Grünpflanzen.

Folgende Laborräume mit Ausstattung sind weiterhin vorhanden:

• KFZ – Labor mit Versuchsständen  zur Einspritztechnik, Fahrzeugelektrik und Bremsentechnik
• Werkstatt mit Versuchsmotoren, Hebebühne, Achsmesseinrichtung, Motordiagnose, NC- Dreh- und Fräsmaschine sowie herkömmlichen Metallbearbeitungsmaschinen
• PC-Kabinett mit Klimaanlage und Vernetzung
• Steuerungstechnik-Labor mit pneumatischen Versuchsständen
• Maschinenlabor zum selbstgesteuerten Lernen im Bereich Instandhaltungstechnik
• 2 PC-Kabinette vorrangig für den Einsatz von NC – Technik Software und Lernsoftware

Außerdem gibt es im Haus eine Cafeteria, die ganztägig sowohl Mittagessen als auch verschiedene Imbissartikel anbietet. Im Sommer kann auch die vor der Cafeteria angelegte Terrasse mit Sonnenschirmen für den Pausenaufenthalt genutzt werden.

Anfahrt: 

Sie erreichen unseren Standort über die B169/101. Parkplätze stehen auf Antrag in begrenzter Anzahl auf dem Schulhof zur Verfügung. Ein großer öffentlicher Parkplatz befindet sich in ca. 300m Entfernung.

Die Bahnhöfe Elsterwerda und Elsterwerda-Biehla sind in ca 10 Minuten per Fuß erreichbar.

Historie

In der Abteilung 2 des Oberstufenzentrums Elbe-Elster ist die Ausbildung im Bereich der Metalltechnik angesiedelt. Der Standort dieser Abteilung befindet sich in 04910 Elsterwerda, Berliner Straße 52.

Bis 1991 gehörte das 1976 errichtete Gebäude zum VEB Schraubenwerk Elsterwerda und wurde zur Ausbildung von Schülern im polytechnischen Unterricht und als Bürohaus genutzt. Nach der Wende ging es in den Besitz des jetzigen Schulträgers, der Kreisverwaltung Elbe - Elster über. In den Folgejahren erfolgte der Umbau zum jetzigen ausschließlich als Schule genutzten Gebäude.

Von 1991 bis 1996 gehörte die Abteilung Metalltechnik zum Oberstufenzentrum Elsterwerda, dessen Vorgänger im Wesentlichen die Kommunale Berufsschule war. Traditionell wurden in Elsterwerda bedingt durch die Standorte großer DDR - Betriebe wie VEB Impulsa und VEB Schraubenwerk vor Ort sowie der Firma Reiss in Bad Liebenwerda Facharbeiter in Metallberufen in guter Qualität ausgebildet. Am 01.08.1996 erfolgte die Neustrukturierung der Oberstufenzentren im Landkreis Elbe - Elster und der Standort gehörte nun dem technisch - gewerblichen Oberstufenzentrum Elbe-Elster II mit Sitz in Herzberg an. 2005 schlossen sich das OSZ I und das OSZ II zum Oberstufenzentrum Elbe – Elster mit den Standorten Elsterwerda, Finsterwalde und Falkenberg Elster zusammen. Im gleichen Jahr erfolgte eine umfangreiche Rekonstruktion des Hauses.