In den Workshops reisten die Gäste gedanklich von Norwegen nach Dänemark bis nach Italien. Die
Schüler/innen sammelten wertvolle kulturelle Eindrücke in der Arbeit mit Menschen in
unterschiedlichen Ländern. Sie berichteten von ihrem Tagesablauf, traditionellen Hintergründen und
verglichen ihre Praxiserfahrungen mit denen, die sie zuvor in deutschen Einrichtungen sammeln
konnten. Ebenso führten sie Diskussionsrunden und Mitmach-Aktivitäten mit den Besuchern durch,
um diese an ihren Erlebnissen und Aufgaben im Auslandspraktikum teilhaben zu lassen. Auch
erwähnten die Schüler/innen die Erweiterung ihrer Fremdsprachenkompetenz und brachten den
Besuchern während den Workshops die verschiedenen Sprachen etwas näher.
Für die Essenverpflegung sorgte, die Klasse SB22B der Sozialassistenten gemeinsam mit Herrn
Trossert. Sie bereicherten die Gäste mit der Vielfalt europäischer Spezialitäten.
"Wege entstehen, wenn man sie geht!" - so wie die neun Schüler/innen, welche am Europatag allen
Gästen die Möglichkeit baten, sie ein kleines Stück ihres Weges zu begleiten und einen Einblick in
ihre Erlebnisse zu erlangen. Nach Danksagung der Abteilungsleiterin Andrea Koppen, übernahm der
Staatssekretär Herr Ubbelohde die feierliche Übergabe der Zertifikate, der Europapässe, für die
Teilnehmer am Erasmus Programm. "Europa entsteht, indem es erlebt wird."- sagte er und bedankte
sich bei allen teilnehmenden, zukunftsorientierten Schüler/innen, welche ihre Spuren in Europa
hinterlassen haben. Auch Frau Lundström bedankte sich bei allen Schüler/innen, den Lehrkräften und
Mitwirkenden, sowie bei Herrn Kurek und Frau Fiedler für ihre Unterstützung. Der Europatag bot
vielen zukünftigen Auszubildenden und anderen Besuchern die Möglichkeit in europäische Länder
ein Auslandspraktikum zu machen und Europa aus kulturellen und sozialen Aspekten
kennenzulernen und zu erleben.
Geschrieben von Julia Muth und Marie Graßhoff – angehende Sozialassistentinnen